Für den Ein­satz von Kunst­stoff- und Metall­fäs­sern, Kanis­tern und IBC bedeutet das: Rekon­di­tio­nierte Behälter und Pro­dukte mit Recy­clat­an­teil, also Kunst­stoffe aus gebrauchten Pro­dukten, werden auf dem Markt noch wich­tiger. Die Branche bereitet sich darauf vor. Bei­spiels­weise rüsten Her­steller von Kunst­stoff­fäs­sern in Deutsch­land seit einiger Zeit ihre Maschi­nen­parks mit Anlagen auf, die Fässer mit einem drei­schich­tigen Aufbau pro­du­zieren: Zwei Schichten Neu-PE umschließen dann eine innen lie­gende Schicht aus Recy­cl­at­ma­te­rial. Das heißt auch: Alt­ma­te­rial aus gebrauchten Behäl­tern gewinnt an Wert.

Wie­der­ver­wer­tete Behälter und Ver­pa­ckungen aus Recy­clat-Mate­rial sind in vielen Fällen eine wirt­schaft­liche und res­sour­cen­scho­nende Alter­na­tive zu Neu­ware. In der Praxis bewähren sich wie­der­auf­be­rei­tete Metall­fässer sowie Kunst­stoff­ka­nister und ‑Fässer aus Recy­clat-Gra­nulat schon lange.